Januar 2025/
Im kleinen Örtchen Chaitén angekommen, nutzen wir die Zeit unsere Wäsche waschen zu lassen. Da hält eine Dame mit ihrem kleinen Kiosk das Monopol drauf. Dementsprechend gestaltete sich auch der Preis pro Kilo Wäsche. Mit umgerechnet 25 Euro war dies wohl der teuerste Waschgang unserer Reise bis jetzt.
Once we arrive in the small village of Chaitén, we take the time to get our laundry done. A lady with a small kiosk has a monopoly on this. The price per kilo of laundry was accordingly high. At the equivalent of 25 euros, this was probably the most expensive wash of our trip so far.



Von diesem Ort geht es nur mit der Fähre weiter. Mit mehr als schlechter Internetverbindung buchen wir also in mehreren Anläufen die Fähre von Caleta Gonzalo nach Hornopirén. Da gibt es zwei pro Tag: eine um den Mittag, diese waren jedoch bereits für die ganze Woche ausgebucht und eine am Abend, welche um 22 Uhr auf der anderen Seite ankommen soll. Uns gelingt es, diese spätere für kommerzielle Zwecke genutzte Fähre für den nächsten Tag zu buchen. In dieser Region gibt es so einiges anzuschauen. Eine Wanderung zum dampfenden Volcan Chaitén lässt einen so Richtig in den Dschungel eintauchen.
The only way to continue from this town is by ferry. With a more than poor internet connection, we make several attempts to book the ferry from Caleta Gonzalo to Hornopirén. There are two per day: one at midday, but these were already fully booked for the whole week, and one in the evening, which is due to arrive on the other side at 10 o’clock at night. We manage to book this later ferry, which is used for commercial purposes, for the next day. There is a lot to see in this region. A hike to the steaming Volcan Chaitén really immerses you in the jungle.







Nur wenige Kilometer weiter in Richtung Fährhafen führt ein weiterer etwas kürzerer Trail zu sehr alten und grossen Alercen.
Just a few kilometers further on towards the ferry port, another somewhat shorter trail leads to very old and large alerces.





Diese Fährfahrt ist etwas speziell: man verlässt nämlich nach einer guten Stunde das eine Schiff, legt einige Kilometer über Land zurück und fährt danach mit einer zweiten Fähre an den Zielhafen. Wir starten also noch recht pünktlich mit der ersten Fähre. Soweit so gut, als wir aber auf die zweite Fähre fahren sollten, ist keine da. Zwei Stunden warten wir also alle auf das Eintreffen des anderen Schiffes, bis es dann endlich weiter gehen kann. Um 1 Uhr nachts kommen wir in Hornopirén an und suchen uns im Dunkeln den erstbesten Übernachtungsplatz.
This ferry trip is a bit special: you leave one ship after a good hour, travel a few kilometers overland and then take a second ferry to the port of destination. So we set off quite on time with the first ferry. So far so good, but when we are supposed to board the second ferry, there is none. For two hours, we all wait for the other ship to arrive until we can finally continue our journey. We reach Hornopirén at 1 a.m. and look for the first place to spend the night in the dark.

