November 2022 /
Von La Paz setzen wir mit der Baja Ferries von der Baja California auf das Festland von Mexiko nach Mazatlàn über. Dreizehn Stunden dauert die Überfahrt über den Golf von Mexiko, wir freuen uns daher auf das Bett in der reservierten Kabine. Am Tag der Abreise wird unser Troopy vermessen und gewogen – alles ein wenig chaotisch und unübersichtlich aber am Ende klappt es und wir sind mitsamt dem Auto auf der Fähre.
From La Paz we sail with Baja Ferries from Baja California to Mazatlàn on the mainland of Mexico. The crossing of the Gulf of Mexico takes thirteen hours, so we look forward to the bed in the reserved cabin. On the day of departure our Troopy is measured and weighed – everything is a bit chaotic and confusing but in the end it works out and we are on the ferry together with the car.
Wir legen gleich so einige Kilometer zurück, um den nicht ganz ungefährlichen Bundesstaat Sinaola zu verlassen. Die erste Nacht auf dem Festland verbringen wir also auf einem wunderschönen Strand mit Palmen namens Playa las Tortugas in Nayarit. Erst hatten wir geplant hier ein paar Tage zu verbringen, die Sandfliegen haben uns aber dermassen zerstochen, dass wir am nächsten Morgen entscheiden das Weite zu suchen.
We immediately cover a few kilometers to leave the not so safe state of Sinaola. So we spend the first night on the mainland on a beautiful beach in Nayarit called Playa las Tortugas. First we had planned to spend a few days here, but the sand flies bothered us so much that we decided to leave the next morning.
Langsam wird die grüne Dschungellandschaft durch mehr und mehr Landwirtschaft abgelöst. Die meisten Felder sind mit der blau schimmernden Agave tequilana bestellt. Von weitem sehen wir schon den Berg, den wir erklimmen wollen. Kein normaler Berg – ein Vulkan. Der Volcan Ceboruco ist Teil der Sierra Volcánica Transversal, eines Vulkangürtels, der sich quer durch Mexiko zieht. Die ersten Anzeichen vulkanischer Aktivität sehen wir auch gleich neben der Strasse. Der Vulkan hatte seine letzten Ausbrüche im 19. Jahrhundert – heute dampfen aber immer noch mehrere Fumarolen im Kratergebiet. Wir verbringen zwei Tage in der alten Caldera und wandern zum Hauptkrater. Es ist zwar auf den 2000 m ü. M. etwas kälter aber dafür auch frei von Sandfliegen und Mücken.
Slowly the green jungle landscape is replaced by more and more agriculture. Most of the fields are cultivated with the blue shimmering Agave tequilana. From far away we can already see the mountain we want to climb. Not a normal mountain – a volcano. Volcan Ceboruco is part of the Sierra Volcánica Transversal, a volcanic belt that runs across Mexico. We see the first signs of volcanic activity right next to the road. The volcano had its last eruptions in the 19th century – but today several fumaroles are still steaming in the crater area. We spend two days in the old caldera and hike to the main crater. It is a bit colder at the 2000 m above sea level but also free of sand flies and mosquitoes.
Je näher wir der Stadt Tequila kommen, umso mehr nehmen auch die Agavenfelder zu. Die Stadt selber ist sehr touristisch und war mit Autos vollgestopft. Da wir nicht daran interessiert sind uns mit Tequila einzudecken, machen wir uns nach einer kurzen Rundfahrt auf den Weg an unseren nächsten Übernachtungsplatz an einem Río Caliente – einem Fluss mit Thermalwasser.
The closer we get to the city of Tequila, the more the agave fields increase. The city itself is very touristy and was packed with cars. Since we are not interested in stocking up on tequila, we head to our next overnight stop at a Río Caliente – a river with thermal water.
4 Comments
By Hartmut und Marion
Danke für den interessanten Bericht und die tollen Bilder. Weiterhin gute und sichere Fahrt.
By Widmers
Liebe Marion und lieber Hartmut, vielen Dank für den Kommentar und die lieben Wünsche! Wir hoffen, ihr habt eine tolle Weihnachtszeit auf der Baja 🙂
By Kurt
Immer wieder schön eure Berichte mit den wunderschönen Bildern zu verfolgen. Weiterhin schöne und interessante Begegnungen mit dieser Welt und den Menschen.
By Widmers
Liebe Aniko und lieber Kurt, vielen Dank!!